engage-Anliegen erhalten neue Plattform

engage.ch 16.05.2019

Am You(th) for Change Forum wurde die neue Website www.engage.ch vorgestellt. engage.ch motiviert Jugendliche zur politischen Partizipation nun im neuen Design und mit verschiedenen zusätzlichen Mitwirkungsmöglichkeiten: So können Jugendliche neben dem Posten der eigenen Anliegen, neu auch ihre Fragen an PolitikerInnen richten. Mit der neuen Onlineplattform und den darin integrierten Kanälen erhalten Jugendparlamente und Gemeinden die Möglichkeit, aktiver mit den Jugendlichen ihrer Region zu kommunizieren und zu interagieren. Liken, sharen und kommentieren kann man die vielen Anliegen nach wie vor. Durch neue Filtermöglichkeiten können die Anliegen nach Status, Themenbereich und geografischen Regionen gefiltert werden, wodurch das vielseitige Engagement der Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Schweiz nun übersichtlicher gestaltet ist.

You(th) for Change Forum

engage.ch 15.05.2019

Während sechs Wochen konnten alle in der Schweiz lebenden Jugendlichen zwischen 14 und 25 Jahren ihre nationalen Anliegen über www.engage.ch einreichen. Diese werden am 16. Mai 2019 am You(th) for Change Forum im Raiffeisen Forum Bern diskutiert und mit Hilfe von ExpertInnen aus Wissenschaft, Politik und Lobbying konkretisiert. Die ExpertInnen nehmen sich Zeit für die verschiedenen Anliegen der Jugendlichen und geben Tipps und Tricks mit auf den Weg, damit möglichst viele Anliegen umgesetzt werden können.

engage-Anliegen in der Sondersession

"Verändere die Schweiz!" 09.05.2019

Bei der vergangen Sondersession Anfang Mai 2019 wurden gleich zwei Ideen, die im Rahmen der letztjährigen nationalen engage-Kampagne „Verändere die Schweiz!“ gesammelt wurden, auf die nationale Politikagenda gesetzt. Beide Anliegen befassen sich mit dem Thema der Nachhaltigkeit.

mehr...

So wünschten sich einige Jugendliche eine mildere Regulierung von Verfallsdaten, um Foodwaste zu minimieren. Nadine Masshardt, Nationalrätin SP, hat sich diesem Thema angenommen und ein Postulat eingereicht. Zudem wünschten sich vier Jugendliche aus der Romandie eine strengere Regulierung von Plastikverpackungen für Detailhändler: „Natürlich muss man als Konsument darauf achten, was man kauft. Es wäre aber deutlich einfacher, wenn man den grossen DetailhändlerInnen einige Vorschriften machen würde“. Die grüne Nationalrätin Irène Kälin fand diese Idee überzeugend und bringt sie nun als Interpellation in die nationale Politik ein.

Die bei „Verändere die Schweiz!“ eingereichten Ideen und Forderungen sind divers. Sie reichen von der Steuerreduktionen für Ü-65-Jährige, über die Förderung des dualen Bildungsweges bis hin zur Ermöglichung des Militärdienstes auch für Menschen mit eingeschränkter Gesundheit. Hier geht’s zu allen engage-Anliegen.

Weniger Regulation beim Haltbarkeitsdatum, oder mehr Regulation bei Plastikverpackungen?

engage.ch 09.05.2019

Sina Seiler und Nationalrätin Irène Kälin im Bundeshaus

Jugendliche fordern mehr Nachhaltigkeit bei Lebensmitteln – junge Nationalrätinnen reagieren

mehr...

Ausser dem Klima liegen der Schweizer Jugend auch andere Nachhaltigkeitsthemen am Herzen. Gleich zwei Anliegen von Jugendlichen zum Thema nachhaltiger Lebensmittel schaffen es in der Sondersession in den Nationalrat. Beide begannen als einfache Posts auf der Onlineplattform www.engage.ch – und beide wurden von jungen Nationalrätinnen ausgewählt. 

Durch die engage-Kampagne «Verändere die Schweiz!» des Dachverbands Schweizer Jugendparlamente DSJ hatten alle in der Schweiz lebenden Jugendlichen und jungen Erwachsenen unter 26 die Möglichkeit, ihre Ideen und Forderungen für die Zukunft der Schweiz auf der Onlineplattform www.engage.ch zu posten. Unter den Jugendlichen waren auch Mattia Cuccu aus dem Wallis, Sina Seiler aus Luzern sowie Yasemin Amorim Esenli und Sophie Dubail aus Genf. Die vier Jugendlichen hatten unabhängig voneinander Ideen dazu, wie Plastikverpackungen bei Lebensmitteln eingeschränkt werden können. Sie alle finden, dass die grossen Detailhändler mehr Verantwortung übernehmen sollten – notfalls gezwungenermassen. Mattia Cuccu meint: «Natürlich muss man als Konsument darauf achten, was man kauft. Es wäre aber deutlich einfacher, wenn man den grossen Detailhändlern einige Vorschriften machen würde». Die grüne Nationalrätin Irène Kälin fand diese Ideen überzeugend und bringt sie nun als Interpellation in den nationalen politischen Prozess ein.

Food Waste ist das zweite Thema, welches es von der Onlineplattform in die Sondersession schafft. Die Berner Oberländerin Corina Liebi hat sich ausführlich mit dem Thema auseinandergesetzt. Ihre Idee: das Mindesthaltbarkeitsdatum durch ein Verfallsdatum zu ersetzen. Auf diese Weise könnte Lebensmittelverschwendung eingedämmt werden. Sie findet: «Ein abgelaufenes Mindesthaltbarkeitsdatum bedeutet nicht, dass das Lebensmittel nicht mehr geniessbar ist. Die Bezeichnung ist irreführend.». SP-Nationalrätin Nadine Masshardt schliesst sich dem an und bringt die Forderung der Jugendlichen als Postulat in den Nationalrat.

In der Woche nach der Sondersession haben auch Jugendliche, deren Anliegen nicht von NationalrätInnen ausgewählt wurden, die Gelegenheit, mit ExpertInnen und PolitikerInnen ihre Ideen zu diskutieren. Beim «Youth for Change»-Forum am 16. Mai 2019 in Bern, ab 13:30 Uhr im Raiffeisen Forum. Anwesend sind u.a. FDP-Nationalrat Christian Wasserfallen, der Lobbying-Profi Martin Schläpfer und Prof. Philippe Thalmann von der EPF Lausanne. 


Kontakt

Melanie Eberhard, Bereichsleiterin engage.ch:

melanie.eberhard@dsj.ch / +41 79 935 50 55

Umfragen auf engage.ch

Die Zürcher Gemeinden Rüschlikon und Kilchberg wollten gerne wissen, was die Jugend interessiert und welche Wünsche sie hat. Sie führen deshalb zur Zeit eine engage-Umfrage bei den Jugendlichen durch (12.04.2016).

Jugendsession Graubünden

Im Vorfeld der kantonalen Jugendsession im Kanton Graubünden konnten über engage.ch Wünsche für das Nachtleben eingebracht werden. Damit auch möglichst viele potentielle Nachtschwärmer ihre Chance wahrnehmen konnten, wurden Plakate in den Bussen der Stadt Chur aufgehängt und auch am Bahnhof mit einem grossen Plakat auf engage und die Jugendsession aufmerksam gemacht. Zudem konnten grosse Inserate in den Bündner Zeitungen geschaltet werden (01.04.2016).

Engage-Event in Interlaken

Als Abschluss der intensiven und erfolgreichen engage-Kampagne im Berner Oberland, hat das Jupa Beo einen tollen Event organisiert. In Interlaken wurde am Samstag 26. März das Anliegen mit den, bis zum damaligen Zeitpunkt, meisten Likes gekührt und die Initiantin erhielt einen Abenteuer Gutschein von Outdoor Interlaken. Mit einem feinen Apero konnte der engage-Event abgeschlossen werden und nun gilt es für das Jugendparlament möglichst viele Anliegen umzusetzen (28.03.2016).

Engage im Berner Oberland

Das im letzten Jahr gegründete Jugendparlament Berner Oberland hat in den letzten Wochen bereits eine grosse engage-Kampagne durchgeführt, um die Anliegen der Jugendlichen zu erfahren. Nebst grossen Plakaten an den Bahnhöfen wurden die Jugendlichen auch über verschiedene Medienbeiträge und Postkarten an den Schulen auf engage.ch und das Jugendparlament aufmerksam gemacht (10.03.2016).

Kampagne in Liechtenstein

Im Fürstentum Liechtenstein wurde die engage-Kampagne mit Flyern und kleinen Plakaten lanciert. Alle Schulen des Landes haben Postkarten erhalten, auf denen die Jugendliche ihre Wünsche und Anliegen kundtun konnten.

Durch die Kampagne sind so knapp 60 Anliegen für das Fürstentum Liechtenstein zusammengekommen, die es nun möglichst umzusetzen gilt (02.03.2016).

engage-Event und Wettbewerb an der JPK

An der diesjährigen Jugendparlamentskonferenz konnten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen einen multimedia-Workshop auf französisch besuchen. Nebstdem sie lernten, wie die eigenen Projekte und Anliegen multimedial dargestellt werden können, wurden auch direkt eigene Ideen aufbereitet und auf der Plattform engage.ch präsentiert. Aus den eingegangen Projektideen der WorkshopteilnehmerInnen aber auch von anderen JugendparlamantarierInnen wurde im Plenum dann der Gewinner des engage-Wettbwerbs gekürt. Ein Anliegen des Jugendrats Liechtenstein konnte während des JPK-Wochenendes 385 likes sammeln und gewann dadurch den Wettbewerbspreis von 2’000 Franken sowie Unterstützung durch den DSJ für die Umsetzung des Anliegens (2.11.2015).

engage-Tagung im Fürstentum

Gemeinsam mit dem Jugendrat Liechtenstein konnte in Triesenberg im Fürstentum Liechtenstein eine Gengage-Tagung durchgeführt werden. Nebst einigen Jugendlichen aus Liechtenstein waren auch Jungpolitiker, Jugendarbeiterinnen, eine Jugendbeauftragte für das Land und Vertreter aus Marketing und Kommunikation anwesend. In zwei spannenden Workshops wurden über die Bewerbungsstrategien und Kampagnenideen für die Bekanntmachung der Plattform diskutiert (10.10.2015).

Multimedia-Workshop bei der USO

Bei einer Veranstaltung der Union der Schülerorganisationen CH/FL Ende September haben wir einen Multimedia-Workshop zum Thema politische Bildung durchgeführt. Insgesamt vier Anliegen, die eine dringend nötige Verbesserung der politischen Bildung in der Schweiz zur Folge hätten wurden im Rahmen des Workshops multimedial aufbereitet:

engage.ch: Her mit euren Projekten!

Auf der neuen Website engage.ch findet ihr alle Jugendparlamente der Deutschschweiz sowie einige ihrer Projekte. Mit eurer Hilfe soll die Plattform nun vervollständigt werden. Also teilt uns mit, welche Projekte ihr im Jupa durchgeführt habt und sendet uns Infos, Bilder und kurze Videos davon (Kontakt: Melanie Eberhard). Neue Ideen für Projekte und politische Vorstösse könnt ihr dort ebenfalls einbringen sowie Fragen zu Politik und dem Jupa-Alltag stellen. 

Es kann losgehen

An der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Chur konnten wir vom DSJ gemeinsam mit einigen Professoren der Hochschule das Projekt Scoop-it entwickeln. Gemeinsam haben wir bei einem Treffen die Ziele festgelegt und die Arbeiten untereinander aufgeteilt. Nun kann es losgehen mit der Umsetzung unseres Projekts. (22.05.14)

Abstimmen gehen ist für Jugendliche wichtig

Auf Grundlage der Scoop-it Studie haben wir gemeinsam mit der HTW Chur Diskussionen mit Jugendlichen geführt, um auch qualitative Erkenntnisse zu gewinnen. Im Hinblick auf die Online-Plattform engage.ch konnten aus den Gesprächen viele Schlüsse gezogen werden. So beispielsweise, dass Anonymität und Neutralität sowie eine kostenlose Nutzung grundlegend sind. (18.05.2015)

Die Multimedia-Workshops im März waren ein voller Erfolg

Die Serie der Multimedia-Workshops startete am Samstag, 7. März, in Bern und wurde an den zwei darauf folgenden Samstagen in Sargans, respektive Zürich durchgeführt. Motivierte Jugendliche haben gelernt, wie man Filme einfach mit dem Smartphone erstellen kann. 

mehr

Scoop-it an der JPK

Multimedial soll Scoop-it sein und dennoch sollen die Inhalte von jedem produziert werden können. An der diesjährigen Jugendparlamentskonferenz in Basel konnten wir einen Workshop durchführen bei dem wir auf einfache Art und Weise kurze Videos erstellt haben. (01.11.14)

Wie soll Scoop-it genau sein?

Ein Konzeptionsworkshop bot die Möglichkeit, sich über wichtige Aspekte der Plattform auszutauschen. Es wurde diskutiert, welche Funktionen unumgänglich sind und auf welche Nutzer die Seite zugeschnitten sein muss. Das motivierte Drittel aus der Studie müssen wir überzeugen. (09.10.14)

Wie machen wir Scoop-it bekannt?

Im Rahmen eines Kampagnenworkshops haben Jugendliche, Kampagnenprofis und Medienprofessoren gemeinsam Brainstormings gemacht und Ideen für eine Kampagne ausgearbeitet. Wir halten euch auf dem Laufenden. (15.09.14)

Jugendliche interessieren sich für Politik und würden Scoop-it auch nutzen

Gemeinsam mit der HTW Chur konnten wir durch die Scoop-it Studie neue Erkenntnisse gewinnen. So sind Jugendliche durchaus an Politik interessiert, zwei Drittel der Befragten partizipieren auch und die vorgesehene Plattform wollten über 30 Prozent auch nutzen. Nochmals etwa ein Drittel weiss noch nicht genau, was sie von der Idee halten sollen. Die gilt es noch zu überzeugen. (04.09.14)

Jugendparlamentarier bei Scoop-it

Die Sommerferien sind vorbei und gemeinsam mit den Jugendparlamentarieren der Jugendparlamente Chur, Liechtenstein und St. Gallen haben wir in Sargans die nächsten Etappen und anstehenden Arbeiten besprochen. (30.08.14)

So sollte es sein

Eine Studentin der HTW Chur hat in ihrer Bachelorarbeit verschiedene Websites mit jugendpolitischen Schwerpunkten für uns analysiert. Um zu zeigen, wie man jugendgerechte Inhalte erstellt, hat sie eine eigene Website mit Anleitungen gemacht. (24.06.14)